Den Aufsichtsrat richtig besetzen – Was sollte vermieden werden?

    Den Aufsichtsrat richtig besetzen – Was sollte vermieden werden?

    Den Aufsichtsrat richtig besetzen – Was sollte vermieden werden? 150 150 Rura Family Equity

    Unser Geschäftsführer, Tobias Kaulfuß, ist schon viele Jahre Dozent der Lehrgänge des Interfin Forums. Dort werden Aufsichtsräte ausgebildet und abschließend durch die Deutsche Börse zum qualifizierten Aufsichtsrat geprüft.
    Durch seine langjährige Erfahrung als Aufsichtsrat und Vorstandsvorsitzender konnte er sein Expertenwissen auf diesem Gebiet stetig erweitern. Er weiß demnach sehr gut, was einen guten Aufsichtsrat ausmacht, und was eben nicht.

    Die Sitze in vielen Aufsichtsräten werden mitunter anhand der persönlichen Branchenkenntnisse vergeben.
    Ein naheliegender Gedanke. Schließlich wird so auf eine schnelle und effektive Mitarbeit gesetzt. Hier liegt zeitgleich aber auch eine große Tücke. Desto leichter das Verständnis für das Geschäftsmodell des Unternehmens dann fällt, desto schwerer ist eine distanzierte Betrachtung der ganzen Branche. Der „Blick von außen“ geht verloren.

    In der Realität lässt sich oft beobachten, dass Ersatzprodukte viel zu selten oder zu spät erkannt werden. Durch die enge thematische Verzahnung des Aufsichtsrates mit dem Geschäftsmodell des Unternehmens wird das eigene Produkt häufig überschätzt. So kommen die Substitutionsprodukte meist aus Gebieten, die zuvor nicht die nötige Aufmerksamkeit bekamen. So haben andere die Chance, ihr Produkt wachsen und erfolgreich werden zu lassen.

    Hier kann die Lösung des Problems eine vielfältigere Besetzung des Aufsichtsrates sein. Experten aus anderen Branchen können die eigene Betriebsblindheit reduzieren und immer wieder frischen und kritischen Input geben.

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